„Krasser Kursstart“ an den medbo Pflegeschulen

23 angehende Pflegefachfrauen und -männer starten in ihre 3-jährige Ausbildung; in Zeiten des Fachkräftemangels ein „krass wichtiger Job“, sagt Nicole Daschner über ihre Berufung; die jüngste Kommunikationsoffensive bei der medbo greift diese Botschaft auf und wirbt für einen Perspektivwechsel;

Am 01.04.2022 ging die generalistische Ausbildung an den medbo Pflegeschulen am Bezirksklinikum Regensburg in eine neue Runde. 23 angehende Pflegefachfrauen und -männer starten in diesem Frühjahr in ihre 3-jährige Ausbildung, darunter auch 4 Umschüler.

Während das gesamte Schulteam die Neuzugänge dieser Tage herzlich begrüßt, laufen die Bewerbungsgespräche für den Herbstkursstart diesen September längst auf Hochtouren. Um in Zeiten des Fachkräfte- und Azubi-Mangels die Ausbildungsjahrgänge weiter zu stärken, möchte die medbo die Besonderheiten des Pflegeberufs in den Fachbereichen Psychiatrie und Neurologie weiter in den Fokus rücken. In der aktuellen Kampagne heißt es daher: „Pflege bei der medbo ist krass menschlich, empathisch, vielseitig und wichtig.“

„Dein Job ist echt krass.“ Nicht erst seit der Pandemie schallt dieser Satz Pflegekräften immer öfter entgegen. Was als Würdigung gemeint ist, betont im weiteren Gespräch oftmals auch die Herausforderungen des Berufsbildes. „Natürlich ist der Berufsalltag fordernd. Natürlich gibt es einige Punkte, die dringend verbessert werden müssen. Natürlich ist es krass in der Pflege zu arbeiten - aber sehr vieles daran ist einfach krass gut“, betont Nicole Daschner. Die stellvertretende Leitung der medbo Pflegeschulen absolvierte selbst ihre Pflegeausbildung bei der medbo und hat lange Jahre auf Station gearbeitet. Ihr Weg am Bezirksklinikum Regensburg führte sie über die Fachweiterbildung für Intensiv- und Anästhesiepflege über ein berufsbegleitendes Pädagogik-Studium hin zur Weiterbildung und nun Ausbildung der eigenen Kolleginnen und Kollegen in verantwortlicher Position.

Vorurteile und Falschannahmen aufklären

Daher findet sie es auch persönlich sehr schade, dass viele Vorzüge ihrer Berufung in der öffentlichen Diskussion oftmals unter den Tisch fallen. Denn für Daschner sind es genau diese Besonderheiten, durch die sich die Pflege von anderen Ausbildungsrichtungen oder grundständigen Studiengängen klar abhebt. „Manche Vorurteile sind außerdem auch schlichtweg falsch. Beispielsweise in Sachen Ausbildungsvergütung. Kaum einer weiß, dass die Pflegeausbildung zu den vier bestbezahltesten Ausbildungen in ganz Deutschland zählt.“ Die medbo möchte daher die erfüllende Komponente des Berufs nochmal ins Gedächtnis rufen, die Professionalität und Vielseitigkeit der Einsatzgebiete betonen und die Vielzahl an Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb ihrer Kliniken aufzeigen. „Es ist einfach sehr wichtig nochmal stark zu verdeutlichen, wie krass gut es ist, bei uns als Auszubildender oder Fachkraft in der Pflege zu arbeiten.“ 

Zeit für Patienten, Entwicklung und Zusammenhalt

Genau hier setzt die jüngste medbo Kommunikationsoffensive an, die sich auf vier zentrale Botschaften konzentriert, um den Pflegeberuf bei den Oberpfälzer Bezirkskliniken zu beschreiben. Krass menschlich: „Pflege in der Psychiatrie passiert mit Worten und bedeutet, Zeit für den einzelnen Patienten zu haben. Es muss eine Beziehung aufgebaut werden, die auch in schwierigen Zeiten gehalten werden muss. Ohne Vorurteile einfach da sein.“ Krass vielseitig: „Nach der Ausbildung fördern wir beispielsweise berufsbegleitende Studiengänge und Weiterbildungen. Den Großteil bilden wir mit unserem hauseigenen Bildungsinstitut ab oder kooperieren mit externen Hochschulen. Je nach Bedarf der einzelnen Mitarbeiter.“ Krass empathisch: „Wir sind keine Einzelkämpfer. Zusammen wird gearbeitet, gelacht, gefeiert – und zusammen stehen wir eben auch Krisen durch.“ Schließlich komme der Leitspruch der medboianer „wir kommen zusammen, wir halten zusammen“ nicht von ungefähr. Und nicht zuletzt: Krass wichtig, wobei diese Botschaft Nicole Daschner besonders am Herzen liegt. „Auf gesellschaftliche Herausforderungen hinweisen ist gut. Wir wollen gemeinsam ein Teil der Lösung sein“, betont sie. Oder anders: Bewerben sei besser als applaudieren. Denn der Bedarf an Pflegenachwuchs ist nicht nur heute groß, sondern wird auch künftig wachsen.

Unverbindliche Beratung für Schüler und Eltern

Die medbo Pflegeschulen zählen insgesamt 270 Ausbildungsplätze. Damit befindet sich am Bezirksklinikum Regensburg eines der größten und modernsten Ausbildungszentren in der Oberpfalz. Seit 2021 gibt es dort nicht nur jährlich zwei Ausbildungsstarts im April und September. Auch Quereinsteiger können dort seither in eine sichere berufliche Zukunft einsteigen. Eine Umschulung in die Pflege als „Plan P.“ Die nächsten Kursstarts der dreijährigen und einjährigen Pflegeausbildungen finden am 13. September 2022 statt. Weitere Informationen – auch zu den verschiedenen Beratungsangeboten der medbo sowohl für Eltern als auch für Schüler – gibt es unter medbo.de/schueler.